Dialogmethoden Forschung auf Augenhöhe

Forschung auf Augenhöhe

Dialogmethoden

Das Public Science Lab entwickelt und testet dialogorientierte Methoden öffentlicher Wissenschaft. Je nach Fragestellung und Kontext bietet der Werkzeugkoffer öffentlicher Wissenschaft unterschiedliche Zugänge zu Praxis- und Forschungsfeldern.

Dialogmethoden für:

Um die Positionen und Perspektiven möglichst unterschiedlicher Bürger:innen bereits vor Beginn von Forschungsaktivitäten zu berücksichtigen, arbeitet das Public Science Lab mit unterschiedlichen Dialogformaten. Ergänzend kommen kollaborative Online-Plattformen sowie Methoden der Visualisierung und Kartographierung (Mapping) als umfassende themenspezifische Situationsanalysen zum Einsatz.

Um Wissen gemeinsam zu erzeugen, greift das Public Science Lab auf eine Vielzahl partizipativer, kooperativer und kollaborativer Instrumente öffentlicher Wissenschaft zurück. Dazu gehören Werkstätten, Dialoge oder Foren mit Bürger:innen sowie bürger:innenwissenschaftliche Projekte (Citizen Science). Für komplexe Fragestellungen bietet sich die Einrichtung eines sog. Reallabors an, in dem sich gesellschaftliches Leben „live“ beobachten lässt.

Beim Wissenstransfer in Öffentlichkeiten greift das Public Science Lab auf fundierte Erfahrungen mit Methoden und Instrumenten des Wissens(aus)tauschs zurück. Hierbei kommen insbesondere das Magazin für öffentliche Wissenschaft „Zugluft“ sowie öffentliche Wissenschaft in Form eines Audiofeature zur Anwendung – Formate, um gesellschaftlich relevante Themen resonanzfähig und mit großer Reichweite zu kommunizieren. Auch durch wissenschaftliches Storytelling, z.B. in Form eines szenisch-narrativen Sachbuchs, lassen sich Ergebnisse einem breiten und interessierten Publikum präsentieren.

Übergreifendes Ziel öffentlicher Wissenschaft sind konkrete Veränderungen. Hierzu können die Ergebnisse eines Public Vision Assessments in unterschiedliche gesellschaftliche Resonanzräume (Politik, Medien, Wirtschaft) eingespielt werden.

Zur Steigerung der Dialogfähigkeit werden dabei Methoden künstlerischer Forschung eingesetzt, z.B. ein künstlerisches Reenactment („Nachspiel“) als experimentelle und performative Form der Wissensvermittlung.